Falls Sie noch Accounts auf dem alten Mail-System Web-Cyradm haben, sind einige der folgenden Angaben für Sie nicht zutreffend. Erkennen können Sie das am Usernamen, der Ihnen zur Authentifizierung, also zur Anmeldung bei Abholung und Versand von Mails, zugeschickt wurde. Besteht dieser aus einem Kürzel gefolgt von sechs Ziffern, so liegt dieses Postfach auf dem alten System. Melden Sie sich dagegen mit Ihrer vollen Mail-Adresse an, so haben Sie bereits einen Account auf dem neuen System.
Einstellungen für Empfang und Versand von Mails:
Übersicht über die möglichen Ports (empfohlene Einstellungen stehen im vorigen Absatz):
Versand SMTP | Empfang IMAP | Empfang POP3 | |
---|---|---|---|
STARTTLS | Empfohlen: Port 587 (Submission RFC4409) Alternativ: Port 25 |
143 | 110 |
SSL | 465 | 993 | 995 |
Unverschlüsselt | Empfohlen: 587 (Submission RFC4409) Alternativ: 25 |
143 | 110 |
Eine Mail-Adresse kann auf zwei Arten angelegt werden, als reine Weiterleitung oder als vollwertiges Postfach.
Zu einer als Weiterleitung angelegten Adresse kann man eine oder mehrere Mailadressen als Ziel angeben, an welche eingehende Mails weitergeleitet werden. Eine Weiterleitung hat kein Passwort, damit ist ein Ändern des Zieles der Weiterleitung dem jeweiligen Nutzer nicht selbst möglich. Zudem ist ein Versand mit der Adresse der Weiterleitung als Absender nicht vorgesehen und über unsere Mailserver nicht möglich.
Jede an Weiterleitungen eingehende Mail wird automatisch unmittelbar bei Annahme daraufhin geprüft, ob Sie SPAM ist. Falls ja, wird eine Annahme verweigert.
Falls eine der zuvor genannten Eigenschaften anders gewünscht wird, insbesondere eine eigenständige Verwaltung durch den jeweiligen Nutzer einer Adresse oder die Nutzung einer Adresse auch als Absender, so muss ein vollwertiges Postfach anstatt einer reinen Weiterleitung eingerichtet werden. Auch dieses kann optional mit einer Weiterleitung versehen werden.
Ein Postfach hat zu seiner Mail-Adresse noch ein Kennwort, mit welchem Mails empfangen und gesendet werden können. Zudem können über Web-Frontends viele Einstellungen durch den Nutzer selbst gesetzt werden.